Was kann CBD Öl?

CBD Öl (Cannabidiol) setzt sich immer mehr wegen seiner positiven Wirkungen durch. Es stammt aus der weiblichen Hanfpflanze und wirkt nicht psychoaktiv, weshalb es vollkommen legal angewendet werden darf. Berauschend wirkt nur das ebenfalls im Hanf enthaltene THC (Tetrahydrocannabinol). Die Anwendung von Hanfprodukten wie die Öle von CBD Extra zur Linderung diverser Beschwerden und zur Beruhigung ist den Menschen schon seit vielen Jahrhunderten, wenn nicht seit Jahrtausenden bekannt.

Wirkung von CBD

Das Cannabidiol zeigt vielfältige Wirkmechanismen aufgrund seiner Interaktion mit den CB1-Rezeptoren, den Vanilloidrezeptoren, dem 5-HT1A-Rezeptor und dem Glycinrezeptor. Diese Wirkungen beeinflussen direkt die Psyche. Darüber hinaus wirkt CBD antioxidativ und verstärkt Adenosinsignale. Die Blockade des CB1-Rezeptors im Gehirn kann bei der Bekämpfung von Übergewicht helfen. Die Steigerung der Anandamidkonzentration durch CBD senkt Psychosen bei schizophrenen Patienten. Die Stimulation der Vanilloidrezeptoren wirkt schmerzlindernd. Der Einfluss auf den Vanilloidrezeptor 2 könnte das Wachstum von Tumorzellen hemmen, entsprechende Studien laufen noch. Die Bindung an den 5-HT1A-Rezeptor lindert Angstzustände und Depressionen. Der Effekt entsteht, weil CBD das körpereigene Endocannabidoid-System beeinflusst, das unsere Gemütslage steuert. Dieser Einfluss kann sogar Krämpfe lösen.

Die Anwendungsbereiche von CBD Öl

  • CBD Öl gegen Schlaflosigkeit: Cannabidiol Öl ist eine rein pflanzliche Alternative zu chemischen Schlafmitteln ohne alle Nebenwirkungen.
  • Raucherentwöhnung: Nach aktueller Studienlage kann CBD Öl bei der Raucherentwöhnung helfen. Das Rauchverlangen sinkt durch CBD. Auch wenn Raucher nicht völlig aufhören, sinkt ihr Tabakkonsum auf ein Niveau von ~40 %.
  • CBD gegen Akne: Von dem Problem sind Jugendliche und auch Erwachsene betroffen. Weil CBD entzündungshemmend und antibakteriell wirkt, kann es auch hier helfen. Der Fettgehalt der Haut sinkt durch die Anwendung, was Akne dauerhaft bekämpft.
  • CBD gegen Stress: Bei Überbelastung, Nervosität und Stress ist CBD Öl das Mittel der Wahl, denn es beruhigt stark und entspannt.
  • CBD Öl gegen Diabetes: Bei der Diabetes-Prävention wird CBD eine hohe Effizienz nachgesagt. Studien mit übergewichtigen Mäusen belegen, dass diese durch CBD-Gaben seltener Diabetes entwickelten.
  • Linderung von Multipler Sklerose: Von MS betroffene Mäuse erholten sich nach einer zehntägigen CBD-Gabe deutlich. Ihr Allgemeinzustand und die Bewegungsfähigkeit verbesserten sich. Die entsprechenden Studien laufen aber noch.
  • Linderung der Beschwerden bei Fibromalgie und Morbus Crohn: Durch seine entzündungshemmende Wirkung lindert CBD die Beschwerden von Morbus-Crohn- und Fibromalgie-Patienten. Auch hier ist die Studienlage noch jung. In allen hier beschriebenen Fällen der CBD-Wirkung bei schweren Erkrankungen können wir laut Health Claims Verordnung keine Heilsversprechen geben.
  • CBD gegen Allergien und Asthma: Da CBD das Immunsystem anregt, kann es bei Allergien und Asthma hilfreich sein. Beide Krankheitsbilder entstehen bekanntermaßen durch die Fehlsteuerung des Immunsystems.

Krankheitsbilder mit vermuteter positiver CBD-Wirkung

Es gibt etliche Krankheitsbilder, bei denen eine positive CBD-Wirkung vermutet wird. Das bedeutet: Einzelne Anwender berichten, dass ihnen CBD Öl oder andere Darreichungsformen von CBD geholfen haben, doch es gibt noch keine abgeschlossenen Studienergebnisse. Diese Krankheitsbilder sind:

  • Alzheimer
  • Epilepsie
  • Arthrose
  • Krebs
  • Brechreiz sowie Übelkeit
  • Nervenkrankheiten
  • Suchterkrankungen
  • Rheuma
  • Hepatitis

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