Hypnotiseur – was muss man wissen

Die Hypnose ist eine einzigartige Therapieform die sich individuell wie auch ganzheitlich präsentiert. Gezielte Behandlungen mit verdeckten und offenen Suggestionen stehen auf dem Plan. Um sich in beste Hände zu begeben und wie sich die Hypnose präsentiert, wird Dir nachfolgend aufgezeigt.

Welche Aufgaben hat ein Hypnotiseur?

Mittlerweile wurde ihr eine hohe Wirksamkeit nachgewiesen und die Hypnose nimmt sich vielen Belangen an. Die Aufgabe des Hypnotiseurs besteht darin, sich erstmal auf den Menschen und seine Bedürfnisse einzustellen. Um den Menschen und seinen Anliegen nahezukommen, wird dieser erst einmal in eine Art Trance versetzt. Dabei ist der Patient nicht nur hochkonzentriert, er ist auch tiefenentspannt und lässt sich fallen. Davor musst Du keine Angst haben, denn in diesen Zustand versetzen wir uns auch selbst, wenn auch in abgeschwächter Form. Ein gutes Buch lässt uns schon alles um uns vergessen. Somit blendest Du alles um Dich herum aus. Mit dem Hypnotiseur wird nun der Aspekt vertieft, positive Gedanken hervorrufen und Einfluss auf Dein Unterbewusstsein genommen. Verwechsle das nicht mit einer Manipulation, darum geht es nicht. Mit der Hypnose können tiefverwurzelte Probleme gelöst werden und Tatsachen ans Licht gebracht werden.

Der Hypnotiseur beginnt mit einer bestimmten Sprachtechnik und erzeugt damit Ruhe und Gelassenheit. So lässt Du Dich fallen und der Hypnotiseur hilft Dir durch Visualisierungen und Suggestionen. Infolgedessen kann er Deine Denkmuster neu strukturieren, wie auch Deine Ängste und Blockaden lösen. Des Weiteren kannst Du Dich von bestimmten und unerwünschten Verhaltensweisen befreien.

Wie arbeitet ein Hypnotiseur?

Die Hypnose an sich ist keinem starren Zeitplan unterlegen. Eine Sitzung kann Minuten wie auch Stunden dauern und der Hypnotiseur wie auch Du, Ihr arbeitet Hand in Hand. Tief verankerte Schwierigkeiten sind damit besser in den Griff zu bekommen. In Deutschland ist die Hypnotherapie seit 2006 übrigens wissenschaftlich anerkannt und wird mit Erfolg praktiziert. In der Therapie geht es nicht um die Willenlosigkeit, das gibt ein völlig falsches Bild ab. Der Hypnotiseur verschafft sich über Dein Unterbewusstsein ein Zugang zu Dir und Deiner inneren Welt. Es werden Bewältigungsstrategien und die persönliche Stärke aktiviert und nur mit der Stimme des Hypnotiseurs gearbeitet. Körperliche wie auch psychische Probleme werden damit gelöst. Über die Form der gesprochenen Worte findet die Hypnose statt, dass wiederum gezielte Bereiche stimuliert und anspricht. Demzufolge ist die Hypnose die Hilfe zur Selbsthilfe und kann auch Dir neue Wege aufzeigen und das im Einklang mit dem Hypnotiseur.

Was macht einen guten Hypnotiseur aus?

Eine Vertrauensbasis ist nicht nur wichtig, sondern ausschlaggebend für den Erfolg. Und nur wer eine therapeutische Zulassung aufweisen kann, ist für die Hypnotherapie vorgesehen und hat diese absolviert. Das können Psychotherapeuten, Ärzte wie auch Heilpraktiker sein. Wie bei jedem Arzt geht man zu einem lokalen Hypnotiseur. Hier ein Beispiel für Hypnose in Trier.

Achte dabei auf folgende Punkte:

• Welche Ausbildung ist gegeben?
• Welcher Erfahrungsschatz liegt vor?
• In welcher Form wird eine Supervision in Anspruch genommen? (Durch dieses regelmäßige Coaching wird sichergestellt, dass der Hypnotiseur nicht nur arbeitsfähig, sondern auch ein Maximum an Leistung erbringt).
• Ist es ein Mann oder eine Frau und welches Geschlecht ist Dir besser vertraut.
• Eine Heilerlaubnis ist erforderlich, wenn es um die Linderung und Heilung geht. Bei einem Coaching ist diese wiederum nicht maßgeblich.

Ein kleiner Leitfaden der Dir etwas Hilfestellung gibt, damit Du Dich für den richtigen Therapeuten entscheidest. Denn die Hypnose ist heute ein wertvoller Aspekt und hat nichts mit Sekten und Zauberei zu tun.

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